Die Komfortzone

Die Komfortzone beschreibt die Zone im Leben, in welcher man immer genau das macht, was man schon immer gemacht hat….

Hier ein kleines Beispiel:
Du fährst jeden Tag, immer und immer wieder, den gleichen Weg zu Arbeit, verbringst jedes Jahr den Urlaub am gleichen Ort, dann befindest du dich inmitten deiner Komfortzone. Denn hier fühlst du dich die meiste Zeit sicher und pudelwohl, da du dich auf gewohntem Terrain befindest.

1. Du lernst dich selbst besser kennen

Wozu wir Menschen fähig sind, was wir alles bevorzugen und was wir gar nicht mögen sowie was uns wichtig ist, lernen wir fortlaufend im Leben, indem wir ständig neue Erfahrungen machen.
Das was du jetzt der Meinung bist das du über dich weißt, ist noch längst nicht alles was du erfahren und wissen kannst.
Du kannst nicht sagen, ob dir schwarzer Tee schmeckt, weil du ihn noch nie getrunken hast. Du kannst nicht beurteilen ob ein Künstler in dir steckt, wenn du es noch nie ausprobiert hast. Und ebenso wenig kannst du wissen, ob dein Herz fürs Tauchen brennt so lange du den Kopf nicht unter Wasser gesteckt hast.

2. Weiterbildung

Ein Tauchkurs lehrt dich einiges über Gewässer, Flora & Fauna und das korrekte Verhalten in Notsituationen beim Tauchen. Hierdurch vergrößerst du dein Verständnis für andere Personen und Dimensionen, du lernst die Naturgewalten und somit eine ganz neue Welt kennen.

3. Erwerb neuer Fähigkeiten

Tauchen zu lernen, lehrt dich sich unter Wasser schwerelos fortzubewegen. Dies ist eine Fähigkeit, auf die du später stets zurückkommen kannst, welche du in einem Lebenslauf schreiben kannst und dich auch einmal für andere Dinge qualifizierst.

4. Wachsendes Selbstvertrauen

Erweiterung der Komfortzone – du merkst, dass du es schaffen kannst, wenn du es dir nur vornimmst. Dieses Gefühl ist eine großartige Erfahrung.
Du hast dich ganz alleine deiner Angst gestellt und jetzt stehst du hier auf dem Zodiac (Schlauchboot) und bist auf dem Weg zu deinem nächsten Wrack-Tauchgang…Das ist die Fahrt zu der Erweiterung deines Selbstbewusstseins, das kann dir niemand mehr nehmen.

5. Zuversicht gewinnen

Beim Erweitern der Komfortzone machst du die Erfahrung, dass vieles, vor dem du ursprünglich Angst hattest eigentlich gar nicht so schlimm ist.
Wenn du deine Komfortzone erweiterst, machst du die Erfahrung, dass vieles, vor dem du anfangs Angst hattest in Wahrheit gar nicht so schlimm ist. Hierdurch gewinnst du an Zuversicht. Du stellst schnell fest, dass die anderen auch nicht besser Tauchen können als du und du dich deswegen nicht schämen musst. Oder noch besser, du hast so viel Freude am Tauchen und fragst dich jeden Tag, warum du das nicht schon viel früher gemacht hast.

6. Mutiger werden

Jedes weitere Mal, wenn du dich einer Herausforderung aufs Neue stellst, wird du ein Stück weit mutiger, denn du kannst zunehmend auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen von Situationen, in welchen du deine Ängste erfolgreich überwunden hast.
Auf diese Weise und mit unseren Mikroabenteuern steigert sich auch deine Bereitschaft immer wieder neue Schritte aus der Komfortzone zu machen.

7. Positives Selbstbild

Du selbst bist jetzt nicht mehr länger das ängstliche, schüchterne Kerlchen, welches sich am liebsten in seinen eigenen vier Wänden versteckt. Du bist eine mutige Weltenentdeckerin oder ein mutiger Abenteurer, stellst dich freudig neuen Herausforderungen und überwindest deine Ängste.
Mit dieser Version deines Selbst kannst du mehr als zufrieden sein. Ja sogar richtig stolz. Findest du nicht?

8. Neue Energie

Die eigene Komfortzone immer mal wieder durch Mikroabenteuer zu verlassen schenkt dir frische Energie und neuen Elan. Es kommen Abwechslung und Erfahrung in dein leben und du spürst, dass es da draußen so viel mehr gibt was sich lohnt zu erleben.

Dann trau dich einen Schritt aus deinem Schneckenhaus zu wagen. Es muss auch nur ein kleiner Schritt sein. Statt Fallschirmspringen zu gehen, geh segeln, beleg einen Kochkurs oder nimm den Posten als Gruppensprecher an. So kannst du Schritt für Schritt deine Komfortzone erweitern.